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Herzlich Willkommen

in der Tierarztpraxis - Reideburg

NOTDIENST

Hier kommst du direkt zur Übersicht des tierärztlichen Notdienst auf www.hallanzeiger.de

Standort Reideburg

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Halle-Reideburg

An der Priemitzer Mark 14

06116 Halle a. d. Saale OT Reideburg

Kontakt:

Telefon: 0345 56 30 283
Telefax: 0345 56 30 284
Mobil: 0162 - 31 99 470

E-Mail: tierarztpraxisreideburg@aol.com

Standort Nietleben

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Halle-Reideburg, Zweigstelle Nietleben

Heidestraße 12

06126 Halle a. d. Saale OT Nietleben

Kontakt:

Telefon: 0345 131 777 24
Mobil: 0162 - 31 99 470

E-Mail: tierarztpraxisreideburg@aol.com

Patienten und unsere Leistungen

Impfungen

Impfungen sind ein wichtiger Teil der Vorsorge. Sie schützen nicht nur das eigene Tier, sondern auch andere Tiere – und manchmal sogar den Menschen.

Hunde werden zum Beispiel gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Tollwut geimpft. Katzen bekommen Impfungen gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und manchmal auch Tollwut. Kaninchen werden meist gegen Myxomatose und RHD (Chinaseuche) geimpft.

Wir impfen nach den Empfehlungen und der Leitlinie der StIKo Vet, um den bestmöglichen Schutz für deine Tiere zu erreichen.

Für Geflügelzüchter bieten wir Schutzimpfungen gegen die anzeigepflichtige Tierseuche "Newcastle Disease" an.

Zahnbehandlung

Die tiermedizinische Zahnbehandlung ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Veterinärmedizin. Sie dient der Erhaltung der Mundgesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens von Haustieren, insbesondere von Hunden, Katzen, Kaninchen und Nagetieren. Zahnerkrankungen gehören zu den häufigsten Problemen bei Haustieren und bleiben oft lange unbemerkt, da Tiere Schmerzen häufig nicht deutlich zeigen.

80% aller Hunde und Katzen leiden an Erkrankungen der Maulhöhle.

70% aller Katzen über 3 Jahre weisen schmerzhafte Zahndefekte auf (Zahnresorption).

64% aller Tiere haben Zahnbetterkrankungen (Parontitis).

100% dieser Erkrankungen wirken sich negativ auf das Wohlbefinden, die allgemeine Gesundheit und Lebenserwartung der Tiere aus.

Dermatologie

Die tiermedizinische Dermatologie beschäftigt sich mit Hauterkrankungen bei Tieren. Dazu gehören Probleme an der Haut, am Fell, an den Ohren und an den Krallen. Hautkrankheiten sind bei Haustieren sehr häufig und können viele Ursachen haben – zum Beispiel Allergien, Parasiten (wie Flöhe oder Milben), Pilzinfektionen oder Hormonstörungen.

Typische Anzeichen sind Juckreiz, Haarausfall, Rötungen, Schuppen oder unangenehmer Geruch.

Für die Diagnose werden oft Hautproben, Abstriche oder Bluttests gemacht. Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Mittels eingehender Anamnese und umfangreicher diagnostischer Möglichkeiten (zytologische Untersuchung, Otoskopie, Endoskopie u.v.m.) gehen wir der Erkrankung deines Tieres auf den Grund, um mit modernsten Therapien zu behandeln.

Die Haut ist das größte Organ unserer Tiere und oft ein Spiegel ihrer Gesundheit.

Blutegel - Therapie

Die Blutegeltherapie ist eine natürliche Behandlungsmethode, die auch in der Tiermedizin eingesetzt wird. Dabei werden medizinische Blutegel (meist Hirudo medicinalis) auf die Haut des Tieres gesetzt. Sie saugen eine kleine Menge Blut und geben dabei heilsame Stoffe über ihren Speichel ab .

Diese Stoffe wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und durchblutungsfördernd. Die Anwendungsgebiete sind daher vielfältig, u.a. komme sie bei orthopädischen, dermatologischen und neurologischen Erkranungen zum Einsatz, wie z. B. bei Gelenkproblemen, Arthrose, Entzündungen, Verletzungen oder nach Operationen.

Die Blutegeltherapie gilt als sanfte und wirkungsvolle Ergänzung zur Schulmedizin und kann bei vielen Tieren – etwa Hunden, Pferden oder Katzen – eingesetzt werden.

Hauseigenes Labor

Unser hauseigenes Labor ist ein Labor direkt in unserer Tierarztpraxis. Dort können wir Untersuchungen sofort vor Ort durchführen – ohne die Proben an ein externes Labor schicken zu müssen.

Im Hauslabor werden zum Beispiel Blut, Urin, Kot oder Hautproben untersucht. So können wir schnell herausfinden, ob dein Tier Infektionen, Entzündungen, Parasiten oder Organprobleme hat.

Der große Vorteil ist die schnelle Diagnose: Die Ergebnisse liegen meist schon nach kurzer Zeit vor, und die passende Behandlung kann sofort beginnen. Das spart Zeit und hilft deinem Tier, schneller wieder gesund zu werden.

Des Weiteren ist es möglich mittels sogenannter Schnellfärbetechnik vor Ort entnommenen zytologische Präparate direkt zu mikroskopieren und zu befunden.

Ultraschall & Röntgen

Ultraschall und Röntgen sind wichtige Untersuchungsmethoden in der Tiermedizin, um das Innere des Körpers sichtbar zu machen – ganz ohne Operation.

Beim Röntgen werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen Bilder von Knochen, Gelenken, Zähnen und inneren Organen erstellt.

Der Ultraschall arbeitet dagegen mit Schallwellen. Er wird besonders zur Untersuchung von Weichteilen wie Leber, Nieren, Herz, Magen oder Gebärmutter eingesetzt. Diese Methode ist schmerzfrei und völlig ungefährlich für das Tier.

Beide Verfahren helfen uns Krankheiten frühzeitig zu erkennen und die richtige Behandlung einzuleiten. Sie sind daher ein wichtiger Teil der modernen tiermedizinischen Diagnostik.

Chirurgie

Die tiermedizinische Chirurgie umfasst operative Eingriffe bei Tieren. Sie wird angewendet, um Verletzungen zu behandeln, Krankheiten zu heilen oder körperliche Probleme zu korrigieren.

Zu den häufigsten Operationen gehören Kastrationen von Heimtieren, Katzen und Hunden, Tumorentfernungen, Wundversorgungen (z.B. nach Bissverletzungen), Knochenbrüche und Operationen an inneren Organen sowie Amputationen von Gliedmaßen.

Vor jeder Operation wird das Tier gründlich untersucht und in der Regel narkotisiert, damit es keine Schmerzen hat.

Die Chirurgie ist ein wichtiger Teil der Tiermedizin, um Tieren bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen zu helfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Physiotherapie

Die tiermedizinische Physiotherapie hilft Tieren, sich besser zu bewegen und Schmerzen zu lindern.

Diese Therapieform dient zur Vorbeuge, Behandlung und Nachsorge von Krankheiten des Bewegungsapparates. Sie wird oft nach Verletzungen, Operationen oder bei Gelenk- und Muskelerkrankungen eingesetzt – zum Beispiel bei Arthrose, Bandscheibenproblemen oder Lahmheiten.

Durch gezielte physiotherapeutische Maßnahmen, wie z.B. Bewegungstherapie oder Massage, können Heilungsprozesse verkürzt sowie Schonhaltungen vermieden und Überlastung
mit den daraus resultierenden Schmerzen aufgehalten werden.